Aufarbeitung des SED-Unrechts
Als Berichterstatter meiner Fraktion für die Aufarbeitung des SED-Unrechts kümmere ich mich um die Folgen der Diktatur, die bis heute nachwirken. Viele Opfer kämpfen noch immer um Entschädigungen und Renten, es gab u.a. Zwangsdoping im Sport, Folter und Zwangsarbeit in Gefängnissen. Es gibt weiterhin offene Fragen um die Errichtung von Denkmälern und zusätzliche Erinnerungsstätten, um Aufklärung, um Entschädigung.

Im Herbst 2022 habe ich ein zusätzliches Thema übernommen. Ich freue mich sehr, dass ich mich als Berichterstatter meiner Fraktion für die Aufarbeitung des SED-Unrechts nun um ein Thema kümmern darf, dass mir als Sachse besonders am Herzen liegt. Viele Aspekte der Diktatur wirken bis heute nach, viele Opfer kämpfen noch immer um Entschädigungen und Renten, beispielsweise nach Zwangsdoping im Sport, nach Folter und Zwangsarbeit in Gefängnissen. Es gibt offene Fragen um die Errichtung Denkmälern und zusätzliche Erinnerungsstätten, um Aufklärung, um Entschädigung. Für die Bearbeitung dieser ganz unterschiedlichen Themen habe ich die Gründung einer fraktionsinternen Arbeitsgruppe angestoßen, wo ich mit Kolleg:innen aus den Bereichen Recht, Arbeit & Soziales, Sport, Kultur usw. für eine interdisziplinäre Aufarbeitung sorgen möchte.
Beiträge zu diesem Thema
Am 9. November gab es im Ausschuss für Kultur und Medien eine besondere Sitzung. Die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, Evelyn Zupke, stellte ihren Jahresbericht vor. Genau während der Ausschusssitzung ereilte uns die Nachricht, dass Werner Schulz verstorben ist.